Segelflugmodellwettbewerb - Auf den letzten Drücker oder "Just in time"
Es gab bei einigen schon Zweifel, ob die Schüler der MTA 15 noch einen Modellflieger für ihren Aufenthalt in Gallarate/Mailand und dem während ihres Praktikums stattfindenden "GISPA RACE" Wettbewerb fertig bekommen würden. Auch ich hatte leichte Zweifel. Aber was soll ich sagen, es wurden sogar die anvisierten vier Modellflieger fertig.
Am Tag vor dem Abflug nach Mailand, ein Ende der Arbeit an den Fliegern war nicht wirklich in Sicht, trafen sich fünf Schüler der MTA15 mit ihrem Lehrer Herrn van Hall und dem Vater eines ehemaligen Schülers, Herrn Pickert.
Es war ein großes Glück, dass Herr Pickert, der auf über 35 Jahre Erfahrung im Flugmodellbau zurückblicken kann, seine tatkräftige Unterstützung im Endspurt angeboten hat. Man sollte an dieser Stelle vielleicht nicht unerwähnt lassen, dass zu diesem Zeitpunkt noch kein flugfähiges Modell zur Verfügung stand. Dank der großartigen Unterstützung durch Herrn Pickert, konnten wir nach sechsstündiger intensiver Arbeit, vier wettkampftaugliche Modelle vorweisen.
Da die Modelle recht empfindlich sind, war ein aufwändiges verpacken in Luftpolsterfolie zwingend notwendig. Denn der Transport der Modelle, ohne wesentliche Beschädigungen zu riskieren, stellt eine erhebliche Herausforderung dar. In Italien wären nur kleinere Reparaturen möglich.
Nach Angaben des Veranstalters werden 15 verschiedene Schulen und Institutionen in den drei verschiedenen Klassen antreten. die Konkurrenz ist also groß. Wir sind aber vorsichtig optimistisch, dass wir unsere Schule mit den Modellen gut vertreten werden.
Sollte es im nächsten Jahr eine zweite Auflage des „GISPA RACES“ geben und die heutige MTA16 an dem Wettbewerb teilnehmen, so können sie auf die gemachten Erfahrungen der diesjährigen Teilnehmer zurückgreifen.
Ich freue mich schon darauf, vom Wettbewerb an 14.10. berichten zu können.
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